Wilhelm Tell und die berühmte «hohle Gasse»: Was die Gründungslegende der Schweiz mit beruflichem Erfolg zu tun hat!

Wilhelm Tell und die berühmte «hohle Gasse»: Was die Gründungslegende der Schweiz mit beruflichem Erfolg zu tun hat!

Wilhelm Tell, Sagenfigur und Freiheitskämpfer der Schweiz, ist zentrale Identifikationsfigur und Symbol für die Unabhängigkeit der eidgenössischen Republik.

Auf der Rückseite des 5-Franken-Stücks findet sich sein Konterfei: Wilhelm Tell, Held und Sagenfigur der schweizerischen Geschichte. In der berühmten «hohlen Gasse» bei Küsnacht erschiesst er den Vogt Heinrich Gessler mit einer Armbrust. 

Der genaue Wortlaut des berühmten Zitats besagt: «Durch diese hohle Gasse muss er kommen, es führt kein andrer Weg nach Küsnacht»

Wilhelm Tell ist seither fester Bestandteil der eidgenössischen Befreiungsmythologie und wird im Zusammenhang mit habsburgischer Unterdrückung durch die Vögte, Rütlischwur, und Burgenbruch erwähnt.

Doch was hat diese Sage mit beruflichem Erfolg zu tun? In der Schweiz ticken die Uhren anders und interkulturelle Kompetenz, insbesondere auch im beruflichen Umfeld, ist wichtiger Erfolgsfaktor für eine Karriere in der Schweiz. 

Damit Ihre berufliche Laufbahn nicht in der «hohlen Gasse» endet, ist eine gute Vorbereitung essenziell: Denn so manche deutsche Gepflogenheit sorgt in der Schweiz für Kopfschütteln oder Missverständnisse, was den Erfolg des gesamten Teams belasten oder beeinträchtigen kann.

Der direkte, effiziente Kommunikationsstil, der in deutschen Firmen Alltag ist, kann in Schweizerischen Unternehmen zu Problemen führen. Die Schweiz gilt allgemein als konsensorientiert, Kritik wird nicht direkt geäussert und das Gegenüber wird stets davor bewahrt, das «Gesicht zu verlieren».

Hierarchien sind im Vergleich zu Deutschland äusserst flach, was sich auch darin äussert, dass i.d.R. sehr schnell das «Du» angeboten wird, über alle Mitarbeiterebenen hinweg. 

In der Schweiz ist generell mehr Eigenverantwortung gefragt; dies schlägt sich auch im beruflichen Alltag nieder. Ein autoritärer Führungsstil und strikte Anordnungen seitens des Chefs sollten also tunlichst vermieden werden, denn die Arbeitshaltung der Schweizer (und auch der meisten Deutschen) macht dies ohnehin überflüssig. 

Stattdessen ist es wichtig, zusammen mit dem Team einen Konsens zu finden, Sachverhalte verständlich zu formulieren und nachvollziehbar zu machen, Entscheidungen transparent zu kommunizieren, Ziele gemeinsam zu definieren und Erfolge zu würdigen. 

Wir begleiten Sie auf Ihrem Weg in die Schweiz und bieten ein interkulturelles Training für Führungskräfte an, denn eine gute Vorbereitung ist der Schlüssel zum Erfolg! 

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